
Im Zentrum steht das Trompetenkonzert von Haydn, welches sich durch virtuose Soloeinlagen auszeichnet. Gespielt wird es durch den Norweger Ole Edvard Antonsen, einer der weltweit führenden Trompetensolisten.
Umrahmt wird dieses durch die «Petite Suite» von Debussy und Beethovens 2. Sinfonie. Debussys ursprünglich für Klavier geschriebene Suite war sofort beliebt und weit verbreitet, sodass er die Orchestrierungsaufgabe dem Dirigenten Henri Büsser übertrug. Beethovens 2. Sinfonie gilt als Abschluss seiner noch von Mozart und Haydn geprägten Phase und läutet durch den bewussten Abschied vom «Klaren und Singbaren», durch den Mut zum Extremen, ja gar Bizarren, eine neue Zeit ein. Sie löst sich von althergebrachten Formen und lässt das Gewohnte hinter sich, büsst aber trotz allem nicht an Beliebtheit ein.
Dieses Konzert ersetzt das ursprünglich geplante Sinfoniekonzert vom Mittwoch 8. Mai in Rheinfelden.