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Fr 26. November 2021 | 19.30

CHF44 – CHF58

2. Löwenkonzert

Flügelschläge


2. Löwenkonzert

Flügelschläge

Datum
Freitag
26. November 2021
Zeit
19.30 Uhr
COVID-19

Bei diesem Konzert erfolgt der Einlass nur mit gültigem Covid-Zertifikat (getestet, geimpft, genesen) und Personalausweis. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren benötigen kein Zertifikat.

Ort
Beinwil am See  
Preis CHF
58 | 44
Datum
Freitag
26. November 2021
Zeit
19.30 Uhr
COVID-19

Bei diesem Konzert erfolgt der Einlass nur mit gültigem Covid-Zertifikat (getestet, geimpft, genesen) und Personalausweis. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren benötigen kein Zertifikat.

Ort
Löwensaal  
Preis CHF
44 – 58

Mitwirkende Els Biesemans Hammerklavier
Dominik Kiefer Leitung
Capriccio Barockorchester
Programm

Joseph Haydn (1732–1809)
Sinfonie D-Dur Nr. 101 «Die Uhr» (1. + 2. Satz)

Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Klavierkonzert Nr. 4 in G-Dur op. 5

Johann Nepomuk Hummel (1778–1837)
Klavierkonzert Nr. 3 in h-Moll op. 89



beschreibung

Joseph Haydn feierte auf seinen beiden Reisen nach London riesige Triumphe. Die Sinfonie Nr. 101 entstand möglicherweise während der Kanalüberfahrt im Januar 1794 und deren Londoner Uraufführung am 3. März war ein Riesenerfolg. Besonders gefiel dem Publikum schon damals das Ticktack der Celli und Kontrabässe im zweiten Satz, welches der Sinfonie zu ihrem Beinamen «Die Uhr» verholfen hat. Haydn hatte zuvor kurzzeitig den eben aus Bonn angereisten Ludwig van Beethoven unterrichtet. Nun musste dieser einen neuen Lehrer suchen und fand zwei, bei denen einmal auch der junge Johann Nepomuk Hummel Unterricht gehabt hatte. Dieser Hummel wurde ebenfalls von Haydn gefördert und übernahm ab 1804 nach und nach Haydns Aufgaben als Hofkapellmeister des Fürsten Esterházy. Es gab also in Wien unter allen Musikern immer Verbindungen. Und doch war ihre Musik doch sehr individuell: Beethovens G-Dur Konzert von 1806 ist ebenso virtuos-konzertant wie auch feingliedrig; denn hier schickte sich Beethoven an, das pianistische Konzertieren grundsätzlich neu zu denken, jedoch noch ganz in der Musiksprache der Wiener Klassik, mit einer geradezu trotzigen Konfrontation zwischen Solist und Orchester im Mittelsatz. Hummels h-Moll-Konzert von 1819 steht dagegen bereits an der Schwelle zur Romantik: höchst virtuos in den Aussensätzen, aber ganz verinnerlicht im Mittelsatz, in dem das Klavier lediglich mit Hörnern, Violoncelli und Kontrabässen in den Dialog tritt.


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